Fotografische Aufnahmen bilden für mich seit längerer Zeit „Rohstoffe“ und damit die Grundlagen um mit spielerischer Lust auch neue Bildwelten zu schaffen. Das Arbeiten mit den Rohstoffen Licht und Zeit fasziniert und beschränkt - und fordert deshalb heraus.
Bei meiner Arbeit leitet mich das Bauchgefühl kreativ stärker als bildkompositorische Regeln oder die Ansichten von Fachleuten. Ich versuche, meinen persönlichen, gestalterischen Weg zu gehen. Texte können in meinen Bildern eine wichtige inhaltliche und gestalterische Rolle spielen.
Neue Bilder 2 - Windows to the past sind Fotografien aus der Bretagne und Lost places aus Süditalien.
Neue Bilder 3 - Stille Aufnahmen im „Studio“ - Die Aufnahmen sind eigentliche Composings. Die Sujets werden auf grauen Karton platziert und dann abgelichtet. Dann erfolgt die Bearbeitung mit Photoshop, wo mit Hilfe von Ebenenmasken und Verrechnungsmodi sowohl Vorder- und Hintergründe gestaltet werden.
Schwarz-weiss Fotografien stellen für mich eine besondere Herausforderung dar, fehlt doch die Möglichkeit, mit Farben zu gestalten...
Composings sind eigentliche digitale Collagen, welche ich mit Photoshop Schicht um Schicht, also Ebene um Ebene, aufbaue und komponiere.
Bei meinen Digital paintings verlasse ich bewusst die Fotografie. Sie bildet zwar immer die Grundlage meiner Bilder. Ich strebe aber bewusst den Aquarell-look an.
Ich setze bewusst die neuen Techniken der Bildbearbeitung und -optimierung ein und erlaube mir je nach Sujet Retouchen, Schärfungen oder Farb- und Kontrastbearbeitungen und auch weitere Bearbeitungen.
Meine Bilder lassen Raum zur eigenen Interpretation.
Bewusst verzichte ich auf Bildtitel.